Die Flippmanns machen Musik weil’s Spaß macht!
Sechs Musiker spielen alles was die letzten 50 Jahre Rock- und Popgeschichte zu bieten haben. Rau, ruppig und mit ganz viel Freude und guter Laune!
Wohnzimmer, Kneipe, Stadtfest, Festival!
Rock, Disco, Ska, Irish Folk – alles was geht!
Wer will kann mitsingen, mitwippen oder tanzen.
In der Ecke hinten links, vor der Bühne oder auf dem Tisch – immer so wie ihr das für richtig haltet!
Est. 1982
Seit 1982 machen wir in nahezu unveränderter Besetzung Musik zusammen.
Lediglich der Bass und das Saxofon gingen durch mehrere Hände.
Die ersten 10 Jahre, bis 1992, wurden unter dem Namen „Bänderriss“ ausschließlich eigene Songs und Texte gespielt.
Ab 1992 wurde dann gecovert!
Mit Liebe zum Original – aber immer einem Touch „Flippmanns“.
Die Story
Liebe
Kaum ein anderes Wort hat die Geschichte der Menschheit so nachhaltig geprägt, wie dieses.
Was sind schon Kriege, Machtübernahmen, Kabelfernsehen und die Erfindung der Glühbirne gegen dieses tiefe, archaische Gefühl. Zwei Menschen sehen sich, lernen sich kennen und lieben. Zu guter Letzt, landen beide dann immer in der Kiste und machen Dinge miteinander über die man sonst nur tuscheln würde.
Sex
Mein Gott, was für ein Thema. Stundenlang könnte man dozieren, diskutieren und sich in Wortkaskaden ergehen über die schönste Nebensache der Welt. Wäre da nicht diese verdammte Erziehung. Das, was uns unsere Mütter eingeimpft haben. Das, was uns davon abhält nicht einfach wild kopulierend durch die Straßen zu laufen und es immer und überall mit jedem sich bietenden Partner zu treiben.
Sich über diese Erziehung und die damit verbundenen gesellschaftlichen Zwänge hinweg zusetzten ist nahezu unmöglich. Wenn man also sozial verträglich ficken will bleibt nur ein einziger Ausweg:
Heirat
Der größte, anzunehmende Unfall – der Super GAU. Ein Wort bei dem sich jedem/jeder der Magen zusammenzieht. Um es sich so leicht wie möglich zu machen wird gefeiert, auf Teufel komm raus. Bei der Hochzeit, am Polterabend und beim Junggesell:innen-Abschied.
So geschehen am 7.4.1993. …
Treffen am unmöglichsten Ort, den man sich bis dato vorstellen konnte: die Burkhardtsmühle. „Da geht man nicht hin, so was tut man nicht“, hieß es immer. Ergo – der perfekte Rahmen für eine Drecksau-Junggesellen-Abschieds-Party. Die Ex-Bänderissler brachten Instrumente und jede Menge Kumpels mit. Martin, der zukünftige Ehemann, zahlte die Zeche. An diesem Abend wurde alles gespielt was Spaß macht. Ungeprobt, laut und dreckig: die Geburtsstunde der Flippmanns.
>> Stoppp! Jesst mus ch abber sum Stannesamt! <<
Von jetzt an spielen und feiern die Flippmanns bei jeder sich bietenden Gelegenheit. In kleinen Kneipen, großen Kneipen, auf Geburtstagen, Firmenfesten, Open Airs – alles was geht. Und, ganz wichtig, nur zum Spaß. Zum Spaß für das Publikum und zum Spaß für sie selber. Von ganz klein (bei Ernie und Bert im Wohnzimmer) bis ganz groß (Bürgerfest Esslingen, Kurt sei Dank). Von ganz nahe (Kamin und KOZ) bis ganz weit weg (Fehmarn, Fischmarkt, Hannover, Zugspitze, Prag, Philippinen).
Tolle Geschichten haben wir erlebt. Da waren die beiden Mädels auf’m Bibri, die den guten Dole einfach ausgezogen haben während er „Mustang Sally“ sang.
Da war diese wunderschöne Vollmondnacht in Bodelshausen. Ralf und Rolf gehen hinter die Bühne, pinkeln. Und während beide versonnen über Sinn und Unsinn des Lebens philosophierend in den Himmel schauen, schifft Ralf dem Rolf ans Bein. Einmalig!
Oder die beiden Partyanimals Angie und Jaqueline die uns unbedingt in ihren alten Hanomag zerren wollten. Mal ehrlich, mit 4,5 Promille liegt einem nichts auf der Welt ferner.
Da war das Bikerfest mit dem Baum auf der Bühne, da war das Straßenfest in Vaihingen wo es so geregnet hat, dass wir nur hinter einer undurchsichtigen Plane spielen konnten, und da waren die Stichflammen im Hotelzimmer, als Stefan seine Fürze abfackelte.
Außerdem war da noch der alte Mann in Reichenbach, der einfach auf die Bühne kam und so lange einen Kopfstand machte, dass wir beinahe den Arzt geholt hätten. Sehr seltsam.
Rekorde
- Auftritt in ausverkaufter Techno-Disco. 2.500 Zuschauer und kein einziger klatscht.
- Auftritt in ausverkaufter Techno-Disco.
Gage DM 3.000,– / Getränkerechnung für die Band DM 3.500,– - Bestechungsgeld DM 100,- für das Spielen eines (!) Titels
- Verdoppelung der Gage für 30 Minuten (!) länger spielen
- 368 Pornoheftchen im Übungsraum
- Nettospielzeit im Kamin: 7,5 Std.
- Menge der geworfenen Wäschestücke während eines Gigs: 28
- Menge der gezeugten Flippmanns-Kinder: 19
Seit nunmehr 42 Jahren gibt es die Flippmanns. Ich glaube kaum eine andere Band dieses Niveaus durfte so viel erleben und Spaß haben wie wir. Die Menschen die wir in dieser Zeit kennen gelernt haben und die Freundschaften die sich daraus entwickelt haben reichen für ein ganzes Leben. Ein riesen Dankeschön an alle die uns seit so vielen Jahren begleiten. Und die besten Gedanken an die, die nicht mehr dabei sein können – wir sehen uns!